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Aktuelle Projekte

Culture Labs - Recipes for Social Innovation, European Commission H2020

Kultur und kulturelle Aktivitäten sind ein wichtiger Teil des Lebens. Kulturelle Aktivitäten sind eine Möglichkeit sich selbst auszudrücken und mit Anderen in gegenseitigem Respekt und geteilter Freude zu interagieren. In einem fremden Land aus einem anderen Land zu stammen, bringt besondere Herausforderungen mit sich. Die EU erkennt die Bedeutung kultureller Aktivitäten für die Einbeziehung und Partizipation aller sozialen Gruppen in die Gesellschaft an, und unterstützt die Arbeit von Kulturinstitutionen, um zur Teilnahme an kulturellen Aktivitäten einzuladen. Das Projekt CultureLabs ist ein europäisches Projekt, das im Rahmen von Horizon2020 finanziert wird. Durch die Zusammenarbeit über sechs Länder sollen kulturelle Institutionen, Nicht-Regierungsorganisationen, öffentliche Verwaltungen und andere Akteure unterstützt werden, die durch Interaktion und Beschäftigung mit dem kulturellen Erbe partizipative Projekte zur sozialen Eingliederung organisieren möchten. Das Projekt erfragt diesbezügliche Bedürfnisse und Meinungen unter MigrantInnen und Flüchtlingen.
Als Teil des Projektes wird eine Internet-Plattform entwickelt, die sowohl institutionelle Interessengruppen, als auch Gesellschaftsmitgliedern erleichtert, solche Ideen und Ansätze zu dokumentieren und auszutauschen, die soziale Innovation und Teilhabe im Kulturbereich fördern können, indem die Beteiligung bisher unterrepräsentierter Gruppen gefördert wird. Digitale Technologie wird genutzt werden, um Arbeitsmaterialen und gute Erfahrungen zugänglich zu machen, sowie um Kooperationen zwischen unterschiedlichen Akteuren zu erleichtern und zu verbessern; die im Projekt zu entwickelnden Dienste werden unter Berücksichtigung der beteiligten Zielgruppen konzipiert und realisiert.

Young Migrant Entrepreneur (YOU - ME), European Commission

Das Projekt entwickelt und implementiert ein Trainingsprogramm zur Selbständigkeit von Migranten, die ein eigenes Unternehmen gründen wollen. In Zusammenarbeit mit Kompass in Frankfurt und anderen Partnern in Italien, Griechenland, Spanien und Schweden, die im Training von Migranten, die ein Start-up Unterhemen gründen wollen, aktiv sind, wurden Online-Tools zur Selbsteinschätzung, ein umfassender Onlinekurs für die Unternehmensgründung, ein mehrwöchiges Inhouse Trainingsprogramm und ein Mentorenprogramm mit erfahrenen Migrantenunternehmen aufgebaut. Die gemeinsamen Programme und Lehrmaterialien wurden in die Sprachen der beteiligten EU-Länder und wichtiger Herkunftsländer übersetzt. Das efms betreut die Konzeption und Evaluation des Projekts und leistet die wissenschaftliche Begleitung mit seiner Expertise aus der Integrationsforschung und der Praxisumsetzung von Unterstützungsmaßnahmen für Migrantenunternehmer in Kommunen:
(CLIP Modul 4, Ethnic Entrepreneuship).

Victim Support Through Awareness Raising and neTworking (V-Start), European Commission

Hassverbrechen, ob physisch oder psychisch, gegen Personen, Eigentum oder Symbole, sind in der gesamten EU zunehmend Teil der alltäglichen Realität und Quellen sozialer Unruhe in betroffenen Communities. In vielen EU-Ländern konzentrieren sich die Maßnahmen zur Bekämpfung von Hate Crime eher auf das Ergreifen der Täter*innen und weniger auf den Schutz der Betroffenen, zum Teil aufgrund des begrenzten Verständnisses für den spezifischen Charakter solcher Verbrechen und ihrer Folgen für schutzbedürftige Gruppen.
Das V-START-Projekt sieht den Schutz von Opfern rassistischer und homophober Hassverbrechen innerhalb des breiteren Rahmens des Schutzes von Opfern von Straftaten vor, wie dies in den EU-Rechtsvorschriften und den nationalen Rechtsvorschriften vorgesehen ist.
Das Projekt wird zur Schaffung nationaler Netzwerke von Opferhilfsdiensten beitragen, die die gegenwärtige Kapazität von CSOs stärken werden, die sich für die Rechte der Opfer einsetzen. Über die Netzwerke werden die Opfer ermutigt, Vorfälle zu melden und sich ihrer Rechte und der Möglichkeiten bewusst zu werden, die spezifische Opferunterstützungsdienste bieten.

Studien zur Analyse der Akteure zu Migration und Rückkehr sowie der Zielgruppen in Serbien, Albanien und Kosovo, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)

Das Projekt führte Feldforschung in Serbien, Albanien und dem Kosovo durch und befragte Akteure und Experten vor Ort aus Regierungsstellen, Behörden, zivilgesellschaftlichen Organisationen und den DIMAK-Büros in Belgrad, Prishtina und Tirana zu den Erfahrungen der Rückkehrerhilfe, der Arbeitsvermittlung in den Ländern und für eine Arbeitsaufnahme in Deutschland. Dazu wurden Rückkehrer aus Deutschland in allen drei Ländern zu ihren Erfahrungen über einen Onlinefragebogen in vier Sprachen befragt (Serbisch, Albanisch, Deutsch, Englisch). Basierend auf diesen Forschungsergebnissen und umfassenden Dokumentenanalysen wurde ein Bericht mit Empfehlungen zu den Aktivitäten der DIMAKs für die GIZ verfasst.

Evaluierung des Modellprojekts "Förderung der sozialen Beratung von Ausländerinnen und Ausländern im Rahmen einer so genannten Modellregion, gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration.

In vier bayerischen Modelllandkreisen und einer städtischen Kommune (Landkreise Lindau, Mühldorf a. Inn, Pfaffenhofen an der Ilm sowie Schwandorf und Stadt München) wird seit Beginn des Jahres 2016 Asylsozialarbeit durch die genannten Gebietskörperschaften durchgeführt. Das Projekt evaluierte mit empirischen Verfahren, inwieweit Asylsozialberatung, die von Kommunen organisiert und durchgeführt wird, sich signifikant von der Asylsozialberatung von Wohlfahrtsverbänden unterscheidet und ob in Hinsicht auf das Ausmaß und die Qualität der Arbeit relevante Unterschiede zwischen den Anbietern festgestellt werden können.

AVIOR -Open Source Multilingual Teaching Materials Forum for Migrant Pupils in Europe, ERASMUS+-Programm

Publikationen

V-Start: Unterstützungsstrukturen in Deutschland für Hate Crime Opfer, Forschungsbericht an die EU-Komission, Oktober 2018

Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Bayern – Stand der Integration und integrationspolitische Maßnahmen, Forschungsbericht an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, August 2017

efms-paper 2017-1
Heckmann, Friedrich: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Lebensverläufe in Deutschland. Bericht an die Werner-Zeller-Stifung. efms paper 2017-01, Bamberg, Januar 2017

Susanne Bartig / Wolfgang Bosswick / Friedrich Heckmann: Vielfaltsmonitor. Studie zum Umgang mit ethnischer und religiöser Vielfalt in Deutschland, Bamberg 2017. Link zur begleitenden interaktiven Webseite: Vielfaltsmonitor.

Friedrich Heckmann: Multilevel Integration Policies. In: Rozanova, Marya S. (Hrsg.) Labour Migration and Migrant Integration Policies in Germany and Russia. St. Petersburg 2016, S. 87-94

Friedrich Heckmann: Understandig the Creation of Public Consensus: Migration and Integration in Germany, 2005 to 2015. Migration Policy Institute, Washington D.C., MPI Download Report 2016

Friedrich Heckmann: Integration von Migranten. Einwanderung und neue Nationenbildung. Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2015. 309 Seiten. ISBN 978-3-658-06979-7.

Friedrich Heckmann/Delia Wiest: Research-Policy Dialogues in Germany. In: Peter Scholten, Han Entzinger, Rinus Penninx, Stijn Verbeek, Integrating Immigrants in Europe, Research-Policy Dialogues, Springer International Publishing 2015.



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