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Zu- und Fortzüge über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland
von 1957 bis 2002

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Zwischen 1952 und Ende 2002 sind ca. 20,9 Millionen Menschen aus der Bundesrepublik Deutschland ins Ausland fortgezogen, hingegen sind aber im gleichen Zeitraum circa 29,6 Millionen aus dem Ausland zugezogen - ohne die Wanderungen zwischen den beiden deutschen Staaten. Insgesamt sind also 50,5 Mio. Personen über die Grenzen des Bundesgebietes migriert (Gesamtaußenwanderungsvolumen). Über diesen Zeitabschnitt betrachtet liegt somit ein Wanderungsüberschuß von 8,7 Millionen Menschen vor. Ein Großteil der Zu- und Fortzüge wurde in der ersten Hälfte der neunziger Jahre getätigt: In den sieben Jahren von 1989 bis 1995 zogen insgesamt 8,5 Millionen Menschen vom Ausland in die Bundesrepublik Deutschland. Doch darf bei der Betrachtung der Zuzugszahlen nicht vergessen werden: Es gibt auch in erheblichem Maße eine Abwanderung aus der Bundesrepublik Deutschland. So verlagerten in demselben Zeitraum fast 4,6 Millionen Personen ihren Wohnsitz ins Ausland. Saldiert man die letzten 12 Jahre (1991-2002), ergibt sich ein Wanderungsüberschuß von über 3,8 Millionen.

Diese Statistiken sind ein Ausschnitt aus der durch das efms verfassten Publikation Migration und Integration in Zahlen Migration und Integration in Zahlen. Ein Handbuch, die von der Beauftragten der Bundesregierung für Ausländerfragen 1997 herausgegeben wurde. Das Handbuch mit Tabellen, Erläuterungen, methodenkritischen Migration Guiden und Darstellungen der Rechtslage sowie den aktuellen Migrationsberichten ist als Migration und Integration in ZahlenCD-ROM über das efms erhältlich.


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